Sonntag, 17. November 2013
Sonntag, 17. November 2013
Wechselspannungen gleichrichten
Immer wieder steht die Anforderung vor einem, dass man für eine Schaltung eine Gleichspannung auf einem bestimmten Voltniveau benötigt, aber es nur eine Wechselspannung bereitsteht. Mit dieser Wechselspannungsquelle muss man also auskommen.
Im weiteren wird die Wechselspannung von einem älteren Märklin Transformator (Trafo) bereitgestellt, deren Amplitude zwischen 0...30 Volt eingestellt werden kann.
In der folgend angebildeten Stellung „Fahrstufe 150“ wird eine (unbelastete) Amplitude von 25 Volt erreicht (reine Wechselspannung).
Diese Ausgangsspannung wird über das Zusammenlöten einer Gleichrichter-Schaltung mit 4 Dioden zuerst gleichgerichtet.
Durch diese Schaltung wird nichts anderes gemacht, als die negativen Halbwellen nach oben zu klappen. Dadurch kann eine in diesselbe Richtung gehender Strom (schwellend) hergestellt werden. Zwar ist die Spannung noch lange keine Gleichspannung, aber mit dieser Schaltung lassen sihc schon induktive Verbraucher wie Motoren, Spulen oder andere mit Magnetfeldern arbeitendende Maschinen betreiben. Denn eine Spule speichert die Engerie im Magnetfeld und glättet damit automatisch den Stromverlauf.
Wie man auf dem Oszilloskop sieht, schwankt die Spannung jetzt zwischen 0Volt und 25 Volt.